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Liban-Bekaa-refugies_Olivier-Papegnies

Libanon: Menschen benötigen dringend Hilfe

Libanon

Nothilfe
6,2
Millionen

Einwohner

1,5
Millionen

Syrer sind Flüchtlinge im Libanon

250
Tausend

Libanesen leben unter der Armutsgrenze (4 Dollar am Tag)

 

Die Situation

Die syrischen Flüchtlinge im Libanon leben verstreut an Hunderten von Orten, oft in den ärmsten Regionen des Landes. Der Zugang zu den grundlegenden Versorgungseinrichtungen ist oft sehr begrenzt. Ihre beschränkten finanziellen Mittel zwingen sie zunehmend, in Lagern, überbelegten Wohnungen und verlassenen Häusern oder Rohbauten zu wohnen.

1,5 Millionen syrische Flüchtlinge leben im Libanon

Die libanesischen Institutionen haben eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den Zustrom von Syrern zu begrenzen. Die Unterstützung der Flüchtlinge wurde zurückgefahren. Dies hat deren ohnehin prekäre Situation noch verschäft und dazu geführt, dass viele versuchen, den Libanon zu verlassen und in ein anderes Land zu gehen, vor allem in die Türkei.

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Die Hilfe von Ärzte der Welt nach den Explosionen in Beirut

News

Ein Ärzte der Welt-Team unterwegs in Beirut. Foto: Ärzte der Welt
03.08.2021

Die Explosion im Hafen jährt sich zum ersten Mal – und die Folgen sind noch überall präsent. Die Bevölkerung Beiruts leidet weiter unter den enormen Folgen der Katastrophe. Ein Ärzte der Welt-Team für psychische Gesundheit steht den Betroffenen zur Seite.

Nach der Explosion im Hafen von Beirut bieten Mitarbeiter*innen von Ärzte der Welt Anwohner*innen psychosoziale und medizinische Unterstützung an. Foto: Ärzte der Welt
22.04.2021

Eine schwere Wirtschafts- und Finanzkrise, die Covid-19-Pandemie und die riesige Explosion eines Chemielagers in Beirut haben den Libanon 2020 schwer getroffen. Ärzte der Welt unterstützt die Menschen dort durch medizinische Versorgung. Ein kurzer Überblick über das vergangene Jahr.

Psychologen von Ärzte der Welt besuchen die Patient*innen in Beirut zu Hause. Foto: Ärzte der Welt
06.10.2020

Dalal Mahmud (Name geändert) hat die Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut überlebt und leidet doch jeden Tag unter den seelischen Folgen der Katastrophe. Psycholog*innen von Ärzte der Welt besuchen Menschen zu Hause und unterstützen sie dabei, Traumata und Ängste zu bewältigen.
 

Psychologin im Gespräch mit Patienten in Beirut. Foto: Ärzte der Welt
26.08.2020

Seit der Explosion im Hafen von Beirut leiden die Menschen auch unter den seelischen Folgen der Katastrophe. Ein Ärzte der Welt-Team für psychische Gesundheit führt nun Hausbesuche bei den Betroffenen der Katastrophe durch.

Eine Libanesin läuft durch die Trümmer nach zwei heftigen Explosionen in Beirut, Libanon. Foto: Houssam Hariri / AFP
06.08.2020

Am 4. August wurde die libanesische Hauptstadt Beirut von zwei heftigen Explosionen erschüttert, die einen großen Teil der Stadt zerstörten. Die Zahl der Todesopfer liegt bei 190 Toten, mindestens 6.500 Menschen sind verletzt und 300.000 verloren ihr Zuhause.

Unsere Hilfe

KRISENOPFER

Medizinische Versorgung von syrischen Flüchtlingen

Ärzte der Welt unterhält fünf Gesundheitszentren in der Bekaa-Ebene, wo sich besonders viele Flüchtlinge aufhalten. Dank Ärzte der Welt haben sowohl die syrischen Flüchtlinge als auch die bedürftigsten Libanesen kostenlos Zugang zu medizinischer Versorgung und Medikamenten. Dabei wird eng mit lokalen Partnern zusammengearbeitet.

Psychotherapeuten bieten Konsultationen für psychische Leiden an und vermitteln schwere Fälle an Spezialisten weiter. Sie werden unterstützt von einem Kompetenzteam, das vorbeugend und bedarfsorientiert innerhalb der Gemeinschaftseinrichtungen arbeitet.

 

 

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Psychische Begleitung Syrischer Flüchtlinge im Libanon
Rückblick
1990
Wiederherstellung der durch den Bürgerkrieg beschädigten medizinischen Infrastruktur
1996
Soforthilfe für die wegen des libanesisch-israelischen Krieges entwurzelten Bevölkerung. Dieses Programm wurde 1998 beendet
2001
Einsatz im physischen und psychologischen Rehabilitationszentrum der 3 000 ehemaligen Inhaftierten im israelischen Gefängnis von Khiam
2006
Medizinische, soziale und rechtliche Hilfsprojekte in rund 15 Gefängnissen bis 2008
2012
Programm für syrische Flüchtlinge und bedürftige Libanesen und deren Zugang zu medizinischer Versorgung

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