
Ihre Spende: Afghanistan
Medizinische Hilfe für Menschen in Not
Die aktuelle Lage in Afghanistan
Seit der Machtübernahme der Taliban ist die Zahl der Menschen in Not in Afghanistan rapide gestiegen. Die Situation ist besonders für Frauen und Kinder dramatisch. Viele Menschen erhalten keine medizinische Behandlung oder Medikamente, wenn sie krank sind, und wissen nicht, wohin im Ernstfall.
Politische Instabilität, wiederkehrende Dürren und die Folgen der Coronapandemie haben dazu geführt, dass die Wirtschaft Afghanistans fast zum Erliegen gekommen ist. Der Großteil der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Millionen Menschen haben nicht genug zu essen, mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Gleichzeitig ist das Gesundheitssystem mangelhaft: Es fehlt an medizinischem Personal, Geräten und Medikamenten.
Gemeinsam können wir Menschen in Afghanistan und weltweit helfen!
Helfen Sie mit: in Afghanistan und weltweit
Spenden mit Vertrauen:
Wie Ihre Spende wirkt: Unsere Hilfe in Afghanistan
Wir helfen in Afghanistan mit lebenswichtigen Medikamenten und medizinischer Ausrüstung. Außerdem unterstützen wir die medizinische Versorgung vor allem im Bereich Mutter-Kind-Gesundheit und bieten Veranstaltungen und Beratungen zu Gesundheitsthemen an. Und wir unterstützen die Menschen mit psychosozialer Hilfe. Gerade für Frauen ist das unverzichtbar, denn sie verlieren immer mehr Rechte und Freiheiten.
Was wir tun: Versorgung für Frauen und Kinder
- Wir unterstützen ein Krankenhaus und zwei Gesundheitszentren in der afghanischen Hauptstadt Kabul, u.a. mit dringenden Renovierungsarbeiten und medizinischem Personal.
- Außerdem sind wir in der Provinz Wardak aktiv: Hier unterstützen wir zwei mobile Kliniken und eine Gesundheitseinrichtung für Frauen und Kinder. Dort gibt es zum Beispiel Schwangerschaftsvorsorge und Kindersprechstunden für Menschen auf dem Land, die sonst keine medizinische Versorgung hätten.
Ihre Spende kommt an
Erfolge: Was wir in Afghanistan von 2022 bis 2024 erreicht haben
- Wir konnten in Afghanistan mehr als 384.000 Menschen versorgen, darunter über 188.000 Frauen und Mädchen.
- Unser Team hat rund 1.400 Geburten in Gesundheitseinrichtungen unterstützt.
- Außerdem wurden fast 40.000 Beratungen zur Frauengesundheit und Familienplanung und mehr als 3.400 Veranstaltungen zu Gesundheitsthemen durchgeführt, an denen über 36.000 Frauen teilnahmen.
Jetzt mithelfen: In Afghanistan und weltweit

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Sie haben Fragen? Mein Team und ich sind für Sie da!

Häufige Fragen zu Spenden für Afghanistan
Rund 23 Mio. Menschen in Afghanistan brauchen humanitäre Hilfe – das ist fast die Hälfte der Bevölkerung. Darunter sind 12 Mio. Kinder (laut UNICEF). Es handelt sich um eine der größten humanitären Notlagen der Welt. 3,4 Mio. Menschen wurden innerhalb des Landes vertrieben; ein Großteil der Bevölkerung lebt in Armut.
Die Infrastruktur in Afghanistan ist zu großen Teilen zerstört, die Wirtschaft ist eingebrochen. Viele Menschen haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Das gilt zum einen für Menschen auf dem Land, zum anderen aber auch für große Städte wie Kabul. Die Versorgung mit Strom und Wasser ist eingeschränkt, Lebensmittel und Medikamente sind knapp, die Preise dafür sind gestiegen.
Ihre Spende stärkt die Gesundheit von Menschen in Not. Was sie zum Beispiel ermöglicht:
- Wiederaufbau von beschädigten Gesundheitseinrichtungen
- Untersuchung von Kindern auf Mangelernährung und Behandlung mit Spezialnahrung
- Schwangerschaftsvorsorge und Behandlung mit Medikamenten
- Psychologische Betreuung
Ärzte der Welt e. V. setzt Ihre Spende effizient ein: Der Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben, gemessen an den Gesamtausgaben, beträgt derzeit 9,96 %. Von einem Euro fließen also mehr als 90 Cent in die Projektarbeit. Der Anteil wird vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) ermittelt und als niedrig eingestuft. Seit 2006 bekommt Ärzte der Welt jedes Jahr wieder das DZI-Spendensiegel anerkannt.
Die Ausgaben für Werbung und Verwaltung bilden die Basis für unsere Projektarbeit: Denn sie ermöglichen es uns, neue Unterstützer*innen zu gewinnen, über unsere Arbeit zu berichten und die Projekte professionell umzusetzen. Hier finden Sie mehr Infos zum Thema: So wirkt Ihre Spende.
Die Zuordnung der Spenden zu spezifischen Projekten bedeutet mitunter einen erhöhten Verwaltungsaufwand. Hinzu kommt, dass wir Projekte mit Partnern innerhalb unseres internationalen Ärzte der Welt-Netzwerks umsetzen und die Weiterleitung von zweckgebundenen Spenden in manchen Fällen mit einem umfangreicheren Verwaltungsaufwand verbunden ist. Es ist uns ein Anliegen, den Verwaltungsaufwand und die damit verbundenen personellen und finanziellen Ressourcen – auch im Sinne unserer Spender*innen – so gering wie möglich zu halten, um diese Ressourcen für die Menschen aufzubringen, die unsere Hilfe so dringend benötigen. Daher bieten wir bei Onlinespenden nur Projektzwecke an, bei denen wir den entsprechenden Verwaltungsaufwand rechtfertigen können. Generell helfen uns freie Spenden ohne Zweckbindung besonders, um schnell und unbürokratisch in Krisensituationen zu reagieren und die Spenden dort flexibel einzusetzen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird.