Sehr geehrte Damen und Herren,
vielleicht haben Sie den 1. Adventssonntag – wie so viele Menschen in Deutschland – zuhause im Kreis Ihrer Lieben verbracht und stimmen sich zunehmend auf die Adventszeit ein.
In Äthiopien bleibt in diesen Tagen, Wochen und Monaten Zehntausenden Menschen solch ein Gefühl des sicheren Zuhauses und der Geborgenheit in der Familie verwehrt. Viel schlimmer noch: Sie sind auf der Flucht und wissen nicht, ob und wann sie wieder nach Hause zurückkehren können und ob sie ihre Familienmitglieder bald wiedersehen werden.
Massive Naturkatastrophen sowie Konflikte zwischen Bevölkerungsgruppen lassen oft keine andere Chance, als davor zu fliehen. Auch der Bürgerkrieg weitet sich von der Tigray-Region immer mehr auf andere Landesteile aus. Die Menschen müssen ihr Zuhause verlassen, um überleben zu können. Und sind dann vielen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt. Für viele Binnenflüchtlinge sind die notdürftigen Camps die letzte Hoffnung.
Es gibt berechtigte Hoffnung: Seit 35 Jahren ist Ärzte der Welt in Äthiopien und hilft vor Ort – wie überall auf der Welt, wo unsere medizinische Unterstützung gebraucht wird.
Mit Ihrer Hilfe möchte Ärzte der Welt dafür sorgen, dass wesentliche Grundbedürfnisse geflüchteter Menschen in Äthiopien erfüllt werden können.
Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Spende.
Sie sehen: All diese Dinge, die für uns in Deutschland in unserem sicheren Zuhause selbstverständlich sind, müssen gerade in Camps mit vollem Einsatz unserer Ärztinnen und Ärzte, Hebammen und Logistikfachkräfte gewährleistet werden. Wir lassen die Menschen nicht im Stich, die kein Zuhause haben – bitte helfen Sie uns dabei. In Äthiopien und weltweit.
Ich danke Ihnen,
Ihr
François De Keersmaeker
Direktor Ärzte der Welt e.V.
