Die schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt – so bezeichnen die Vereinten Nationen die durch den Krieg ausgelöste Krise im Jemen.
24 Millionen Menschen, 80 Prozent der Bevölkerung, sind auf Unterstützung von Hilfsorganisationen angewiesen.
Millionen Männer, Frauen und Kinder haben nicht genug zu Essen. Die Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung sind kollabiert und nur die Hälfte der Gesundheitseinrichtungen sind voll funktionsfähig.
Als Folge verbreiten sich schwere Infektionskrankheiten wie Cholera. Die ständige Angst vor Bombardierungen aus der Luft und anderen bewaffneten Angriffen belastet die Menschen im Jemen zusätzlich. Zehntausende Zivilisten wurden getötet oder verletzt, seit der Konflikt 2014 entflammt ist. Rund 3,3 Millionen mussten aus ihren Häusern und Wohnorten fliehen.



