Organisationen appellieren gegen Kürzungen im humanitären Sektor. Foto: Care/Björn-Arne Eisermann

Keine Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit

Wir, die Unterzeichnenden, sind zutiefst überzeugt, dass deutsche Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe einen essenziellen Beitrag zu mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Welt leisten. Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe sind Investitionen in Stabilität und Sicherheit für alle!

In einer Welt, die derzeit von Krisen und Konflikten erschüttert wird und in der die von uns befeuerte Klimakrise die Ärmsten am stärksten bedroht, fordern wir ein, dass wir auch weiterhin unvermindert Verantwortung übernehmen.

Entwicklungszusammenarbeit ist Realität gewordene internationale Solidarität: Wir arbeiten gemeinsam darauf hin, dass alle Menschen fern von Armut leben können.

Unser Herz, unsere Moral und unser Verstand sprechen für Humanitäre Hilfe: Wir stehen ein für Menschen in größter Not und leisten Hilfe.

Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe sind gelebte Solidarität, die auch uns zuteilwurde: als unser Land und unsere Gesellschaft vor noch nicht einmal 80 Jahren in Schutt und Asche lagen und international isoliert waren. Wir vergessen nicht!

Die geplanten Kürzungen senden ein fatales Signal der Abschottung und des Egoismus. Deutschland als eines der reichsten Länder der Welt kann es sich leisten, die Hand für andere auszustrecken.

Wir fordern: Nehmen Sie die geplanten drastischen Mittelkürzungen für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe zurück.

Kontakt

Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind für Sie da.

Dr. Johanna Offe, Leitung Advocacy.

Dr. Johanna Offe

Leitung Advocacy

Tel: + 49 3026557772

E-Mail: johanna.offe@aerztederwelt.org

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