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Ärzte der Welt-Gesundheitsstation in Afghanistan.Foto: StéphaneLehr

Solidarität mit der afghanischen Zivilbevölkerung

Solidarität mit der afghanischen Zivilbevölkerung

 

Der Abzug der ausländischen Truppen und die Machtübernahme der Taliban haben Afghanistan ins Chaos gestürzt. Die internationale Gemeinschaft muss den Menschen jetzt beistehen!

Viele Afghanen fürchten um ihr Leben, seit am 16. August die Taliban die Hauptstadt Kabul eingenommen haben. Tausende von Menschen versuchen verzweifelt, in eines der Flugzeuge zu kommen, die besonders gefährdete Personen außer Landes bringen sollen.

„Wir verfolgen die Situation in Afghanistan mit Sorge und Empörung. Unsere Gedanken und unsere Solidarität gelten dem afghanischen Volk, insbesondere den Frauen und Mädchen", sagt Dr. Carine Rolland, Präsidentin von Ärzte der Welt-Frankreich.

Ärzte der Welt war viele Jahre lang in Afghanistan aktiv und setzt sich heute in zahlreichen Ländern für afghanische Flüchtlinge ein. Gleichzeitig unterstützen wir als Mitglied des Verbandes Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (Venro) dessen > Forderungen, die Menschen vor Ort so gut wie möglich zu unterstützen und besonders gefährdete Männer, Frauen und Kinder schnell und unbürokratisch nach Deutschland zu bringen.

Hintergrund: Ärzte der Welt war von 1980 bis 2012 in Afghanistan aktiv – zunächst heimlich –, da die gesundheitliche Lage der Menschen nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen immer kritischer wurde. Mehrere hundert Ärzt*innen, Krankenpfleger*innen und andere medizinische Fachkräfte bemühten sich in den folgenden Jahren darum, Menschen in abgelegenen Gebieten einen Zugang zu Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Ab 2006 konzentrierte sich die Arbeit von Ärzte der Welt vor allem auf die Behandlung und Betreuung von Drogenkonsument*innen und die Prävention und Behandlung von HIV/Aids und Hepatitis C.

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