Ärzte der Welt verurteilt die beiden Raketenangriffe in der nordsyrischen Stadt Afrin vom 13. Juni 2021 auf das Schärfste. Mehr als ein Dutzend Menschen, darunter auch Mitarbeitende humanitärer Organisationen, wurden dabei getötet und zahlreiche Menschen verletzt. Einer der beiden Angriffe war direkt auf das Al-Schifa-Krankenhaus gerichtet.
Im Mai vor fünf Jahren hat der UN-Sicherheitsrat die Resolution 2286 zum Schutz von Gesundheitsmitarbeiter*innen in bewaffneten Konflikten verabschiedet. Der Vorfall zeigt deutlich, dass noch viel mehr für die Sicherheit vom medizinischem Personal und Einrichtungen getan werden muss.
Wir rufen die internationale Gemeinschaft dazu auf, den brutalen Verletzungen des humanitären Völkerrechts ein Ende zu bereiten. Die Staaten müssen den Teufelskreis durchbrechen, der Täter *innen statt medizinischem Personal schützt!



