Medizinische Sprechstunde von open.med in Hamburg. © Bente Stachowske

Unsere Hilfe
open.med Hamburg

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behandeln und beraten wir bei open.med westend im Schnitt pro Jahr.

Zu unserem Team gehören rund 21 Ehrenamtliche und drei hauptamtliche Mitarbeiter*innen.

Die meisten unserer Patient*innen kommen aus Bulgarien, Rumänien und der Türkei.

Praxis ohne Hürden

Über 20.000 Menschen sind in Hamburg laut Schätzungen nicht oder nicht ausreichend krankenversichert. Dazu gehören beispielsweise EU-Bürger*innen, die erwerbslos sind und keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben. Auch Menschen, die ihre Beiträge nicht bezahlt oder eine Versicherung mit einem reduzierten Leistungsumfang haben, zählen dazu.

Unsere Hilfe

Für Patient*innen ohne oder mit erschwertem Zugang zum Gesundheitssystem bieten wir in unserer Anlaufstelle westend open.med im Stadtteil Wilhelmsburg kostenlose medizinische Hilfe und Beratung an. Um eine bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten, arbeiten wir eng mit Facharztpraxen, mit Apotheken und sozialen Einrichtungen zusammen.

Ärzte der Welt hilft Menschen in Not mit medizinischer Versorgung und sozialer Beratung – kostenlos und anonym. Wir sind in Berlin, Hamburg, Magdeburg, München und Stuttgart mit Anlaufstellen und mobilen Einsätzen aktiv. Informationen, Adressen und die Öffnungszeiten finden Sie hier.

Durch das Laden können Daten an YouTube übertragen werden. Lesen Sie mehr in der Datenschutzerklärung.

Unser Angebot in Hamburg

  • Sozialrechtliche Beratungen, um eine (Wieder-)Eingliederung ins reguläre Gesundheitssystem zu erreichen
  • Allgemeinmedizinische Sprechstunden
  • Sprechstunden für Frauen und für Kinder
  • Hebammensprechstunden

open.med im Westend ist ein Kooperationsprojekt von hoffnungsorte hamburg und Ärzte der Welt e.V.
hoffnungsorte hamburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lebenschancen nachhaltig zu verbessern indem sie Probleme vor Ort erkennen, analysieren, öffentlich machen, Lösungen vorschlagen und mit Partnern umsetzen. Der Verein wurde 1848 als erste Stadtmission Deutschlands gegründet und tritt seit 2013 unter dem Markennamen hoffnungsorte Hamburg auf.

Ihre Hilfe:

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Zahlungsarten: Kreditkarte, Paypal, SEPA Lastschrift, Google-Pay, Apple-Pay

Spenden mit Vertrauen:

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So wirkt Ihre Hilfe

Jedes Jahr behandeln und beraten die Teams von Ärzte der Welt in Deutschland mehrere hundert Menschen. Und jede*r bringt seine ganz eigene Geschichte mit. Lesen Sie hier einige Beispiele und wie wir helfen konnten.

Hamburg

Jacqueline Evers:  „Veränderungen brauchen nicht nur das Engagement einer Person”

 Jacqueline Evers. © Ärzte der Welt
© Ärzte der Welt

 „Ich schätze an meiner Aufgabe, dass man den Patient*innen sehr nahe ist. Jede* Patient*in bringt die eigene Geschichte mit individuellen kulturellen Eigenschaften und Herausforderungen mit. Dabei begegne ich immer wieder Situationen, die mir aus meiner Arbeit in Ländern des globalen Südens bekannt sind – und die mir hier aber eigentlich fremd sein sollten. Der Zugang zu Trinkwasser, zu Sanitäranlagen, zu Gesundheitsversorgung, zu Informationen und Bildung ist auch in Deutschland nicht für alle Menschen selbstverständlich. Dass diese Grundbedürfnisse einigen Menschen aufgrund ihres finanziellen Status verwehrt bleibt, möchte ich nicht akzeptieren. Im westend open.med Hamburg habe ich eine Möglichkeit gefunden, diesem entgegenzuwirken. Generell ist mir wichtig, die Hoffnung auf Veränderung nicht aus den Augen zu verlieren. Veränderungen brauchen aber nicht nur das Engagement einer Person, sondern auch gute Strukturen, Netzwerke und weitere engagierte Helfer*innen. Wir setzen uns für beides ein: Durch praktische Hilfe für unsere Patient*innen und durch politische Arbeit, um die Hürden im System langfristig zu beseitigen.“

Jacqueline Evers, Projektleiterin der open.med-Anlaufstelle in Hamburg

Aktuelles aus Hamburg

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