Akut
Palästinensisches Mädchen schaut auf die Zerstörung eines Hauses.

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also etwa 1,1 Millionen Menschen sind von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen

Kinder, Frauen und Männer sind seit dem 07.Oktober 2023 bei Bombenangriffen getötet worden.

der Bevölkerung haben mentale Beschwerden oder psychische Krankheiten entwickelt.

Medizinische Nothilfe in Gaza und dem Westjordanland

Gaza: Kampf ums Überleben

Gewalt und Entbehrung sind für die Menschen in Gaza schon seit Jahren eine traurige Realität. Ärzte der Welt ist seit 1995 in den palästinensischen Gebieten tätig. Seit dem 7. Oktober 2023 sind unsere Aktivitäten jedoch stark beeinträchtigt. An diesem Tag führte die Hamas-Miliz einen groß angelegten Überfall auf die israelische Zivilbevölkerung durch, tötete knapp 1.600 Menschen und nahm über 200 in Geiselhaft.

Laut Gesundheitsministerium in Gaza hat die militärische Antwort der israelischen Regierung bisher über 60.000 Palästinenser*innen das Leben gekostet. Mehrere Zehntausend Menschen wurden zum Teil schwer verletzt: Die militärische Antwort Israels auf den Angriff der Hamas hat die leiderprobte Zivilbevölkerung in eine bisher beispiellose humanitäre Katastrophe gestürzt.

Die Menschen sind nirgends vor Bomben sicher, sie hungern und haben oft kein Trinkwasser. Das Gesundheitssystem ist völlig zusammengebrochen, Krankheiten breiten sich fast ungehindert aus. Laut der WHO sind fast die Hälfte der Krankenhäuser nur eingeschränkt funktionsfähig. Es besteht das hohe Risiko einer Polio-Epidemie.

Die israelischen Behörden verhindern jedoch, dass ausreichend humanitäre Hilfe in den Gazastreifen gelangt, wie auch das OCHA (Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten) dokumentiert. Die Hilfsgüter, die aus der Luft abgeworfen wurden, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der über zwei Millionen Menschen, die Mehrzahl von Ihnen Frauen und Kinder, die täglich um ihr Überleben kämpfen. Auch der Transport auf dem Seeweg kann Lieferungen per Lastwagen allenfalls ergänzen.

Westjordanland – eine Atmosphäre der Gewalt

Auch im Westjordanland hat sich die schon zuvor enorm angespannte Situation noch mehr verschärft. Die gewalttätigen Übergriffe radikaler israelischer Siedler*innen und des israelischen Militärs gegen Palästinenser*innen nehmen zu. Entsprechend schwierig ist auch die Arbeit unserer Kolleg*innen vor Ort. Auch sie sind Anfeindungen von Siedler*innen ausgesetzt und können sich nicht frei im Westjordanland bewegen – auch aufgrund der zahlreichen Kontrollpunkte auf den Straßen.

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Unsere Hilfe & Wirkung in den Palästinensischen Gebieten

Gaza

Ärzte der Welt ist schon seit 1995 in den Palästinensischen Gebieten tätig. Seit dem 7. Oktober 2023 sind unsere Aktivitäten stark beeinträchtig. Aktuell sind Gesundheitszentren in Deir al-Balah und Khan Younis in Betrieb. Dort bieten wir medizinische Grundversorgung an. Wegen der sich schnell verändernden Sicherheitslage oder Evakuierungsbefehlen müssen die medizinischen Zentren häufig verlegt oder sogar geschlossen werden. Denn: Unsere Mitarbeitenden kämpfen selbst ums Überleben. Umso beeindruckender, was sie in Gaza leisten.

Medikamentenausgabe aus einem Bus in Gaza.
© Ärzte der Welt

Medical Points

Ärzte der Welt unterhält derzeit acht sogenannte „Medical Points“, also Gesundheitsstationen, in allen Teilen des Gaza-Streifens. Wegen der sich schnell verändernden Sicherheitslage oder Evakuierungsbefehlen müssen diese häufig verlegt werden.

Spezialisiertes Personal

Die Teams bestehen aus Gesundheitsmitarbeitenden unterschiedlicher Fachrichtungen, beispielsweise Notärztinnen, Spezialistinnen für Mutter-Kind-Gesundheit, Krankenpflegern und Psycholog*innen.

Lokale Partner

Die Teams von Ärzte der Welt arbeiten auch mit vertrauenswürdigen lokalen Partnern zusammen, um eine Versorgung der Menschen besser gewährleisten zu können.

Mobiles Ärzte der Welt-Team bei einer Konsultation in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens.
Mobiles Ärzte der Welt-Team bei einer Konsultation in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. © Ärzte der Welt

Gesundheitsversorgung

Die „Medical Points“ befinden sich häufig in Notunterkünften und Zeltlagern. Hier leisten die Teams Basis- gesundheitsdienste, medizinische Notversorgung zusammen mit Nothilfe zur mentalen Gesundheit und psychischer Versorgung.

Kliniken

Daneben unterstützt Ärzte der Welt auch Kliniken zur Basisgesundheitsversorgung.

Menstruationshygiene

Ärzte der Welt konnte kürzlich Kits mit Menstruationshygiene liefern und verteilen.

Palästinensische Gebiete

Sally Saleh, Koordinatorin bei Ärzte der Welt in Gaza

Sally Saleh, Koordinatorin bei Ärzte der Welt in Gaza.
Ärzte der Welt

„Ich bin 31 Jahre alt und habe schon sechs große Angriffe, mehrere militärische Eskalationen und Bodenoffensiven erlebt. Aber das ist der schlimmste Krieg, den man sich vorstellen kann.

Trotz der furchtbaren Angriffe, die ich bereits erlebt habe, hätte ich nie gedacht, dass ich mein Zuhause verlieren würde. Aber ich habe mein Haus verloren. Ich habe viele Freunde verloren. Ich habe meine Nachbarn verloren. Ich habe meine Erinnerungen verloren. Ich habe meine Träume …

Trotz der furchtbaren Angriffe, die ich bereits erlebt habe, hätte ich nie gedacht, dass ich mein Zuhause verlieren würde. Aber ich habe mein Haus verloren. Ich habe viele Freunde verloren. Ich habe meine Nachbarn verloren. Ich habe meine Erinnerungen verloren. Ich habe meine Träume verloren. Und nicht zuletzt habe ich das Konzept von Heimat verloren. Mein Viertel in Gaza-Stadt ist völlig verschwunden. Ich musste bis jetzt drei Mal evakuiert werden.

Ich bin heute am Leben, aber ich weiß nicht, was im nächsten Moment, in
der nächsten Minute passieren wird. Bitte unterstützen Sie die Menschen in Gaza.“

Westjordanland

Im Westjordanland liegt unser Schwerpunkt auf der psychosozialen Erstversorgung für Betroffene von Gewalt. Ärzte der Welt-Psycholog*innen und Sozialarbeiter*innen suchen zum Beispiel Familien auf, deren Haus abgerissen wurde, oder Menschen, die durch Steinwürfe radikaler Siedler*innen oder Schüsse israelischer Sicherheitskräfte verletzt worden sind. Im Gespräch versuchen sie herauszufinden, wer welche Art von Hilfe benötigt und verweisen die Person an Selbsthilfegruppen oder andere Stellen, wo sie weiter psychologisch versorgt werden.

Die von den Teams von Ärzte der Welt geführten Beratungsgespräche sind eine wertvolle Hilfe für Menschen, die von Gewalt betroffen sind und oft in einem Klima der Angst leben. © Ärzte der Welt
© Ärzte der Welt

Daneben klären sie gefährdete Personen schon vor einem möglichen Vorfall in Gruppensitzungen darüber auf, wie Erlebnisse dieser Art sich auf ihre seelische Gesundheit beziehungsweise die ihrer Kinder auswirken können und wo sie Hilfe finden. In von Ärzte der Welt organisierten Selbsthilfegruppen stärken sich die Betroffenen gegenseitig.

Außerdem unterstützen wir unsere lokale Partnerorganisation Palestinian Counseling Center bei ihren Aktivitäten an Schulen, zum Beispiel durch finanzielle Zuschüsse und indem wir psycho-soziale Fortbildungen für die Mitarbeiter*innen anbieten.

Medical Points

Unsere mobilen Teams für psychische Gesundheit setzen ihre Aktivitäten im Westjordanland fort.

Kliniken

Es laufen Vorbereitungen für eine mobile Klinik

Aktuelles aus den palästinensischen Gebieten

Unsere politischen Forderungen

Portrait von Louise Bichet

Damit die palästinensische Zivilbevölkerung unter menschenwürdigen Bedingungen leben kann, fordern wir einen Waffenstillstand!

Louise Bichet, Leiterin Naher Osten, Ärzte der Welt Frankreich

Gaza

Sofortiger Waffenstillstand

Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand, um das Leben aller Zivilist*innen zu schützen und einen sicheren, nachhaltigen und ungehinderten humanitären Zugang zum Gazastreifen zu gewährleisten. Hier geht’s zur Petition.

Keine Lieferungen von Waffen

Alle UN-Mitgliedstaaten müssen die Lieferung von Waffen, Waffenteilen und Munition an Israel und bewaffnete palästinensische Gruppen unverzüglich einstellen. Dies muss solange gelten, wie das Risiko besteht, dass sie eingesetzt werden, um schwere Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht oder die Menschenrechte zu begehen oder solche zu erleichtern.

Hilfslieferungen über Landweg

Hilfslieferungen über den Landweg müssen sofort zugelassen werden. Abwürfe von Hilfspaketen aus der Luft oder die Lieferung über den Seeweg sind keine angemessene Alternative.

Achtung des humanitären Völkerrechts

Wir setzen uns ein für die Achtung des humanitären Völkerrechts, den bedingungslosen Schutz von humanitären und medizinischen Einrichtungen und Personal, und die Einbeziehung des Westjordanlandes in diplomatische Gespräche. Humanitäres und medizinisches Personal sowie Krankenhäuser und Schulen dürfen niemals zur Zielscheibe werden. Wir verurteilen alle Übergriffe gegen Zivilist*innen, ob palästinensischer oder israelischer Herkunft.

Westjordanland

Diplomatische Intervention

Palästinenser*innen im Westjordanland sind zunehmend Übergriffen von israelischen Siedler*innen und Militär ausgesetzt. Ärzte der Welt fordert eine diplomatische Intervention, um palästinensische Gemeinden vor Gewalt und Vertreibung zu schützen. Außerdem rufen wir dazu auf, einen uneingeschränkten humanitären Zugang zu gewährleisten.

Lernen sie unsere Kolleg*innen und Kooperationspartner in den palästinensischen Gebieten kennen

Gaza-Streifen

Projektleiter Alaa Alkhatib, in einem der improvisierten Camps im Gazastreifen, die Teams von Ärzte der Welt aufsuchen.
© Ärzte der Welt

Seit dem 7. Oktober sind die humanitären Aktivitäten von Ärzte der Welt in den Palästinensischen Gebieten stark beeinträchtigt. Die katastrophale Situation in Gaza behindert unsere Arbeit. Unsere Mitarbeitenden vor Ort kämpfen ums Überleben.

Wie alle Einwohner*innen sind auch sie von den Bombardierungen und der humanitären Krise betroffen. Die meisten mussten ihr Zuhause verlassen. Sie müssen Wasser trinken, das nicht zum Verzehr geeignet ist, und können meist nur einmal am Tag etwas essen. …

Seit dem 7. Oktober sind die humanitären Aktivitäten von Ärzte der Welt in den Palästinensischen Gebieten stark beeinträchtigt. Die katastrophale Situation in Gaza behindert unsere Arbeit. Unsere Mitarbeitenden vor Ort kämpfen ums Überleben. 

Wie alle Einwohner*innen sind auch sie von den Bombardierungen und der humanitären Krise betroffen. Die meisten mussten ihr Zuhause verlassen. Sie müssen Wasser trinken, das nicht zum Verzehr geeignet ist, und können meist nur einmal am Tag etwas essen.

Unser Kollege Maysara Rayyes, ein 28-jähriger Notarzt und medizinischer Supervisor, wurde bei der Bombardierung seines Wohnhauses in Gaza-Stadt zusammen mit mehreren Mitgliedern seiner Familie getötet. Ein weiterer Kollege wurde verwundet, als ein israelischer Panzer die Schule angriff, in der er Zuflucht gesucht hatte. Mehrere Teammitglieder haben in dieser dramatischen Situation ein Kind geboren oder sind Vater geworden.

Trotz der schlimmen Umstände tut unser Team alles, um die Menschen im Gazastreifen zu unterstützen: mit medizinischer und psychosozialer Hilfe. Auch das Team im Westjordanland leistet weiter psychologische Hilfe.

Palästinensische Gebiete

Nour Z. Jarada

Nour Z. Jarada, Psychologin von Ärzte der Welt in Gaza
privat

„Wir schliefen auf dem Boden im Al-Shifa-Krankenhaus in der Nähe meines Hauses. Wie auch Hunderte andere eilten wir dorthin, sobald der Beschuss intensiver wurde oder die umliegenden Häuser bedroht wurden, in der Überzeugung, dass wir in Sicherheit sein würden.

Als ich dort saß, dachte ich …

Als ich dort saß, dachte ich daran, dass wir ein paar Tage zuvor mit dem Team von Ärzte der Welt, das Programme für psychische Gesundheit anbietet, dorthin gefahren waren, um psychologische Hilfe zu leisten. Nur wenige Monate zuvor hatten wir medizinische Teams, darunter Ärzt*innen, Krankenpfleger*innen und Psycholog*innen, geschult. Wir waren zufrieden mit den Ergebnissen.

Ich erinnerte mich an unsere beruflichen Gespräche, während ich mich fragte, wie es soweit kommen konnte, dass ich hierher fliehen muss.“

Nour Z. Jarada, Psychologin von Ärzte der Welt in Gaza

Palestinian Medical Relief Society

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Palestinian Medical Relief Society

Palestinian Counseling Center

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Palestinian Counseling Center

Unsere Antworten auf Ihre häufigsten Fragen

Der Gazastreifen ist ein sehr dicht besiedeltes Gebiet von 365 m², in dem abgeschnitten vom Rest der Welt über zwei Millionen Menschen leben.

Bereits vor der jüngsten Eskalation des Nahostkonflikts war die humanitäre Lage prekär. Seit Beginn der Bombardierungen und der verschärften Blockade durch die israelische Regierung in der Folge des Angriffs der Hamas im Oktober 2023 spielt sich in Gaza jedoch eine humanitäre Katastrophe ab.

Die öffentliche Infrastruktur ist zusammengebrochen, darunter das Gesundheitssystem und die Trinkwasserversorgung. Die Zerstörung von Häusern, Gesundheitseinrichtungen, Schulen und anderen Unterkünften des Hilfswerkes der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) hat diesen Zusammenbruch beschleunigt.

Die meisten Krankenhäuser sind kaum funktionsfähig. Ihr Personal ist mit einem gravierenden Mangel an Medikamenten und medizinischer Ausrüstung konfrontiert und mit dem Zustrom von Verwundeten und Vertriebenen überfordert.

Den Bewohner*innen des Gazastreifens fehlt es an allem: Wasser, Lebensmitteln, Treibstoff und Strom. Viele Menschen müssen verunreinigtes Wasser trinken und mit nur einer Mahlzeit am Tag auskommen. 1,9 Millionen Menschen sind vertrieben worden – oft schon zum wiederholten Mal – und sind nun gezwungen, auf der Straße oder in überfüllten Unterkünften zu schlafen. 

Durchfallerkrankungen, akute Haut- und Atemwegsinfektionen sowie hygienebedingte Infektionen nehmen zu, und es besteht die Gefahr, dass Epidemien ausbrechen.

Im Westjordanland sind zwischen dem 7. Oktober 2023 und dem 10. Januar 2024 mehr als 330 Palästinenser*innen, darunter 84 Kinder und Jugendliche, von der israelischen Armee oder radikalen Siedler*innen getötet worden. (Für das gesamte Jahr 2022 lag die Zahl bei 144.) Die meisten von ihnen starben bei den fast täglichen Razzien der israelischen Armee.

Diese Razzien, die auch regelmäßig auf Gesundheitseinrichtungen und Krankenwagen abzielen, behindern den Zugang zur Gesundheitsversorgung für die Zivilbevölkerung. Daneben werden verstärkt Kontrollen an den Checkpoints durchgeführt. Dies schränkt die Bewegungsfreiheit der Zivilbevölkerung noch mehr ein, als es bereits zuvor der Fall war, und macht es noch schwieriger, Gesundheitseinrichtungen aufzusuchen, humanitäre Hilfe zu leisten oder in Anspruch zu nehmen.

Auch Gewaltakte israelischer Siedler*inner gegen palästinensische Zivilist*innen haben drastisch zugenommen. Von drei pro Tag vor dem 7. Oktober ist die Zahl der Vorfälle nun auf durchschnittlich sieben pro Tag gestiegen. Mehr als 1.200 Palästinenser*innen sind durch die Gewalt permanent aus ihren Gemeinden vertrieben worden und haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren.

Ärzte der Welt ist im Ausland in der Regel in Ländern aktiv, in denen gefährdete Bevölkerungsgruppen besondere Schwierigkeiten beim Zugang zu medizinischer Versorgung haben. In Israel schien bisher kein entsprechend hoher Bedarf gegeben zu sein. Unsere Organisation kann auch auf Ersuchen eines Landes tätig werden, das vom Zusammenbruch seines Gesundheitssystems bedroht ist. Israel hat bisher nicht um humanitäre Unterstützung gebeten.

Die Grundsätze der Unabhängigkeit und Unparteilichkeit sind die Grundlage der humanitären Hilfe von Ärzte der Welt. Daher steht sowohl unsere Arbeit als auch unsere Finanzmittel und Spenden ausschließlich im Dienste der Zivilbevölkerung. Insbesondere arbeiten wir daran, das Gesundheitssystem zu stärken, indem wir Krankenhäuser, Gesundheitszentren und Gesundheitspersonal unterstützen. Als humanitäre Organisation akzeptieren wir keine Einmischung in die Durchführung unserer Projekte.

In Bezug auf die aktuelle Situation in Gaza stützt sich Ärzte der Welt in seinen Mitteilungen und Analysen auf Zahlen, die vom Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung der humanitären Hilfe (OCHA) und dem Gesundheitscluster der Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht wurden. Wir glauben, wie mehrere Expert*innen, dass die Zahl der in Gaza getöteten Menschen unterschätzt wird, da es unmöglich ist, sämtliche Leichen zu zählen, die unter den Trümmern liegen. Hinzu kommen die indirekten Opfer des Krieges, zum Beispiel chronisch Kranke, die ihre Medikamente nicht mehr bekommen oder Kinder, die an den Folgen von Mangel- und Unterernährung sterben.

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