haben wir im Jahr 2023 in unseren medizinischen Anlaufstellen und Behandlungsbussen versorgt und beraten.
Magdeburg
Magdeburg
waren nicht krankenversichert.
waren obdachlos.
In Deutschland haben mehrere Hunderttausend Menschen keinen ausreichenden Zugang zu ärztlicher Versorgung. Darunter sind EU-Bürger*innen ohne sozialversicherte Arbeit, wohnungslose Menschen oder Geflüchtete ohne gesicherten Aufenthaltsstatus. Aber auch selbständig arbeitende Personen, die sich die hohen Beiträge ihrer privaten Krankenversicherung nicht mehr leisten können, sind betroffen. Wie auch in unseren Einrichtungen in München, Stuttgart, Berlin und Hamburg bieten wir nun auch in Magdeburg medizinische Sprechstunden durch ehrenamtliche Ärzt*innen für diese Menschen an. Neben einer ersten medizinischen Versorgung ist das Hauptziel, möglichst viele der Patient*innen wieder in das reguläre Gesundheitssystem zu integrieren.
Damit wir möglichst viele Menschen in Magdeburg versorgen können, freuen wir uns über Ihre Spende. Jeder Beitrag hilft!
News
(München/Berlin) Fast drei Millionen Patient*innen von Ärzte der Welt – die meisten von ihnen Frauen und Kinder – könnten den Zugang zu medizinischer Grundversorgung verlieren, wenn die neue Bundesregierung den Sparkurs im Bereich der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit fortführt.
Deutschland hat eine neue Regierung. Auf 144 Seiten stellen die drei Koalitionsparteien CDU, CSU und SPD ihr Programm für die nächsten vier Jahre vor. Doch was genau steht im Koalitionsvertrag und welche Folgen haben die Pläne für die Arbeit von Ärzte der Welt und die Menschen, für die wir arbeiten?
Ärzte der Welt setzt sich schon seit langem für das das Recht auf reproduktive und sexuelle Gesundheit ein. Nun ist Ärzte der Welt offiziell dem Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung (BfsS) beigetreten und kann dort die eigene Expertise zur Situation nicht-versicherter Menschen einbringen.
Anna Radchenko weiß, was es heißt, wenn man fliehen muss. Die Referentin Internationale Programme stammt aus der Ukraine, lebt heute in München und koordiniert das Ärzte der Welt-Projekt in ihrem Heimatland. Sie berichtet, wie es dazu kam und weshalb sie sich als interkulturelle Brückenbauerin versteht.
Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine suchen Hilfe in der Münchner open.med-Praxis für Menschen, die zu keiner regulären Arztpraxis gehen können. Dabei hätten sie eigentlich einen Anspruch auf medizinische Versorgung in Deutschland.
Ehrenamtliche Mitarbeit
Im November 2024 haben wir die neue open.med Anlaufstelle in Magdeburg eröffnet. Um möglichst vielen Menschen in Magdeburg zu helfen, sind wir auf Ihre ehrenamtliche Unterstützung angewiesen. Wir suchen daher noch dringend ehrenamtliche Ärzt*innen, Helfer*innen und Medizinstudierende.
Melden Sie sich einfach bei uns, wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Unsere Hilfe
Ab Mitte Februar bieten wir jeden Mittwochnachmittag eine allgemeinmedizinische Sprechstunde an. Patient*innen können ohne telefonische Voranmeldung für eine Beratung und Untersuchung in unsere Praxis kommen.
Einmal im Monat finden in Zusammenarbeit mit der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt und der Bahnhofsmission Magdeburg zahnärztliche Sprechstunden der open.med-Praxis statt.
Weitere Informationen, Adressen und Öffnungszeiten von unseren Anlaufstellen in Magdeburg, Berlin, Hamburg, München und Stuttgart finden Sie hier. Zur Infobroschüre von open.med Magdeburg gelangen Sie hier.