
Krank und nicht krankenversichert?
Wir helfen Ihnen!
Gesundheitsversorgung für alle
Sind Sie krank oder schwanger? Fühlen Sie sich manchmal antriebslos und niedergeschlagen? Brauchen Sie eine Beratung? Dann kommen Sie zu uns. Egal, aus welchem Land Sie sind, welchen Aufenthaltsstatus Sie haben oder welche Sprache Sie sprechen – wir helfen Ihnen mit medizinischer Behandlung und mit Beratungsangeboten.
In Berlin, Hamburg, Magdeburg, München und Stuttgart sind wir gerne für Sie da. Kostenlos und auf Wunsch anonym.
Wir bieten
Unsere Hilfe ist …
An diesen Orten sind wir für Sie da:
Berlin


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Hamburg


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Magdeburg


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München


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Behandlungsbus open.med München


Der Behandlungsbus von Ärzte der Welt bietet am Hauptbahnhof sowie im Übernachtungsschutz Menschen ohne Krankenversicherung kostenlose medizinische Hilfe und soziale Beratung an.
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Sprechstunden
Projekt reach.out plus

Wir informieren Asylsuchende und Geflüchtete in Oberbayern über das deutsche Gesundheitssystem und über ihre medizinischen Rechte während des Asylverfahrens. Außerdem bilden wir Geflüchtete zu Multiplikator*innen aus, damit sie andere Bewohner*innen in den Unterkünften zu Themen wie Gesundheitsrechten, psychischer Gesundheit und Unterstützung bei geschlechtsspezifischer Gewalt beraten können.
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Weitere Informationen
Wenn Sie von geschlechtsbezogener oder sexualisierter Gewalt betroffen sind oder als weibliche oder Trans* Geflüchtete in München oder in der Region leben, finden Sie in unserer Broschüre eine Übersicht der Anlaufstellen und Hilfsangebote in München.
Stuttgart

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Hier hält das MedMobil in Stuttgart
Für eine zahnmedizinische Behandlung informieren Sie sich bitte vor Ort: Café 72, Tagesstätte der Ambulanten Hilfe, Waiblingerstraße 30
Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich auch hier.
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Weitere Angebote
Weitere medizinische Hilfsangebote in Deutschland finden Sie unter www.gesundheit-ein-menschenrecht.de/kontaktstellen und bei den Medibüros.
Hier finden Sie das Verzeichnis Anonyme Behandlungsscheine, Clearingstellen und Behandlungsfonds.
Unsere Hilfe hört nicht in der Sprechstunde auf
Wir bieten nicht nur kostenlose und anonyme medizinische Hilfe an, sondern setzen uns auch auf politischer Ebene dafür ein, dass alle Menschen in Deutschland Zugang zu der medizinischen Versorgung haben, die sie benötigen.
Häufige Fragen
Unsere Hilfe richtet sich an Menschen ohne Krankenversicherung, mit Versicherung und Beitragsschulden, an Geflüchtete, Menschen ohne Papiere und alle, die keinen regulären Zugang zum Gesundheitssystem haben.
Achtung: Wenn Sie zwar versichert sind, aber nur keinen Termin bei einer Praxis finden, dürfen wir Sie leider nicht behandeln, da unsere Ressourcen dafür nicht ausreichen.
Ja, wir behandeln je nach Standort auch an speziellen Tagen Schwangere und Frauen mit gynäkologischen Fragen, sowie Kinder und Jugendliche oder Menschen mit psychischen Problemen (z. B. Depression, Angst, Traumata). Schauen Sie oben bei Ihrem Standort, ob und wann die Sprechstunden stattfinden.
Auch hier beraten wir medizinisch und sozial und vermitteln bei Bedarf an Fachstellen weiter.
Ja. Sie müssen uns nicht Ihren echten Namen nennen. Ein frei gewählter Name genügt, um Ihre Daten zu speichern. Wir geben keine Informationen an Behörden weiter – es sei denn, Sie stimmen ausdrücklich zu.
Ja. Unsere medizinische und soziale Beratung ist kostenlos – unabhängig von Herkunft, Aufenthaltsstatus oder Versicherung.
Kommen Sie vorbei. In unserer sozialen Beratung suchen wir gemeinsam nach Lösungen, wie Sie wieder Zugang zum Gesundheitssystem bekommen können.
Sie können zu uns kommen – auch ohne Ausweis oder Versicherungskarte. Wir helfen anonym, vertraulich und kostenlos.
Wir stellen einfache, gängige Medikamente bereit. Für komplexere oder teurere Behandlungen suchen wir nach individuellen Finanzierungsmöglichkeiten.
Wir arbeiten mit ehrenamtlichen Dolmetscher*innen. Sie können auch eine vertraute Person mitbringen, die für Sie übersetzt.
Nein, kommen Sie ohne Termin. Bitte erscheinen Sie mindestens eine Stunde vor Ende der Sprechzeit.
Alle aktuellen Öffnungszeiten finden Sie im Menü unter Ihrer jeweiligen Stadt.
Bringen Sie, wenn möglich, medizinische Unterlagen mit (z. B. alte Befunde, Impfpass, Medikationsplan). Wir helfen beim Übersetzen und Einordnen.
Ja, wir heißen neue Patient*innen jederzeit willkommen – unabhängig von Herkunft, Status oder Sprache.
Ihre Gesundheit ist nun das Wichtigste. Rufen Sie die 112 an oder fahren Sie in die nächste Notaufnahme. Egal ob Sie eine Krankenversicherung haben oder nicht: Krankenhäuser dürfen Notfälle nicht ablehnen, auch wenn keine Vorkasse möglich ist, dies wäre unterlassene Hilfeleistung.
Wir können leider keine entstandenen und geplanten Behandlungskosten im Regelsystem übernehmen, wie Arzt- oder Krankenhausrechnungen. Wir bemühen uns aber, gemeinsam mit Ihnen einen Weg zu finden, dass Sie weiterversorgt werden.
In unseren medizinischen Anlaufstellen bieten wir Menschen, die keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum Gesundheitssystem haben, kostenlose und auf Wunsch anonyme medizinische Versorgung und Beratung an. Bei Bedarf kann eine Sprachmittlung hinzugezogen werden.
Viele geflüchtete Frauen und Migrant*innen erleben Gewalt. Das Ärzte der Welt-Projekt reach.out hilft ihnen, ihre Rechte in Deutschland kennenlernen und passende Hilfe zu finden. Falls Sie selbst betroffen sind, melden Sie sich gerne bei uns unter +49 1578 5040294.