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Ärzte der Welt feiert 25-jähriges Jubiläum.

Jubiläumsmagazin: 25 Jahre Ärzte der Welt

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Projekte

führt das internationale Ärzte der Welt-Netzwerk in 71 Ländern weltweit durch.

Über 1.600
Menschen

versorgen wir jedes Jahr in unseren medizinischen Anlaufstellen in Deutschland.

Seit 25
Jahren

setzen wir uns politisch für das Recht auf Gesundheit ein.

 

 

Brennpunkte: Unsere Jubiläumsausgabe

Ärzte der Welt wird 25 Jahre alt. Um das zu feiern, gibt es eine besondere Jubiläumsausgabe unseres Spender*innen-Magazins "Brennpunkte". Gemeinsam blicken wir auf die Meilensteine der letzten Jahrzehnte zurück. Das Magazin können Sie hier als PDF herunterladen.

 

 

Seit 25 Jahren setzt sich Ärzte der Welt für Menschen auf der ganzen Welt ein und leistet medizinische Hilfe. Das ist nur durch unsere Unterstützer*innen möglich. Bitte helfen Sie weiter mit einer ► Spende!

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Der Humanität verpflichtet - von Beginn an!

Bei der Massenflucht vietnamesischer Boat People (z. dt. Bootsfllüchtlinge) Ende der 70er Jahre lenkten 15 Ärzt*innen den Blick der Weltöffentlichkeit auf die humanitäre Tragödie auf hoher See. Gemeinsam mit Journalist*innen retteten sie viele der vom sicheren Ertrinkungstod bedrohten Geflüchteten und behandelten sie auf dem Krankenhausschiff „Île de lumière“. Im März 1980 – also vor genau 45 Jahren – gründete die Gruppe Médecins du Monde (franz. Ärzte der Welt). Der Kieferchirurg Prof. Wilfried Schilli initiierte dann die Gründung der deutschen Sektion im Jahr 2000.

 

Seit der Rettung der vietnamesischen Geflüchteten ist es oberstes Leitprinzip, nicht nur Hilfe zu leisten, sondern auch Verstöße gegen Menschenrechte zu dokumentieren. Wir kämpfen für Gerechtigkeit – immer nach dem Leitsatz „Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht“.

 

Vietnamesische Geflüchtete auf einem Boot. Bild: Ärzte der Welt
Vietnamesische Geflüchtete auf einem Boot. Bild: Ärzte der Welt

News

Mosaik zum Ärzte der Welt-Jubiläum
04.07.2025

Mit einem Fest in München feiern Mitarbeitende und Unterstützer*innen heute unter dem Motto „25-Jahre aktiv – für Gesundheit, Menschenrechte und Solidarität“ das Jubiläum von Ärzte der Welt e.V..

Ärzte der Welt-Direktor Francois De Keersmaeker. Foto: Simone Schneider
27.05.2025

Seit 25 Jahren gibt es Ärzte der Welt Deutschland. Nicht nur der Verein, auch die politischen Umstände haben sich seit der Gründung verändert. Im Interview berichtet Direktor François De Keersmaeker über Erfolge, Entwicklungen und welchen Appell er an alle richten möchte.

25 Jahre schnell helfen und langfristig wirken

 

Ein mobiler Einsatz in Äthiopien. Foto: Ärzte der Welt
Ein mobiler Einsatz in Äthiopien. Foto: Ärzte der Welt

Strukturen aufbauen und stärken

Neben der medizinischen Grundversorgung der Patient*innen ist es immer unser Ziel, die Gesundheitsstrukturen in den Projektländern dauerhaft zu stärken und aufzubauen – durch lokale Fachkräfte und die Vernetzung mit Partnerorganisationen.

 

Gesundheitsstation in Gaza. Foto: Ärzte der Welt
Gesundheitsstation in Gaza. Foto: Ärzte der Welt

Schnelle Nothilfe

In humanitären Notlagen analysieren wir die Bedarfe vor Ort in Abstimmung mit den Behörden und anderen Hilfsorganisationen, setzen an bestehenden Strukturen an oder helfen beim Wiederaufbau von Gesundheitsstationen.

 

 

Kinder in der Türkei. Foto: Bakr Al Kasem / Ärzte der Welt
Kinder in der Türkei. Foto: Bakr Al Kasem / Ärzte der Welt

Langfristig helfen

Kriege, Vertreibung, Hunger: Häufig sind die Menschen, die wir medizinisch versorgen, von mehreren Krisen gleichzeitig betroffen. Wir bleiben an der Seite der Menschen, auch über viele Jahre hinweg.

 

 

Ärzte der Welt hilft obdachlosen Menschen. Bild: Chris Schmid.
Ärzte der Welt hilft obdachlosen Menschen. Bild: Chris Schmid.

Viel bewirken

Aufgeben ist für uns keine Option. Wo immer es möglich ist, helfen wir mit medizinischer Versorgung und psychosozialer Betreuung – und sind weltweit im Einsatz.

 

 

25 Jahre für Gerechtigkeit kämpfen

Ärzte der Welt setzt sich unermüdlich für das Menschenrecht auf Gesundheit ein. Wir decken Missstände auf und fordern Veränderungen auf nationaler und internationaler Ebene. In Zeiten zunehmender Polarisierung und Hetze müssen wir umso entschiedener geltende Menschenrechte verteidigen und für die Menschen eintreten, deren Zugang zu Gesundheitsversorgung erschwert oder gefährdet ist. 

 

Ärzte sind keine Zielscheiben

Das Menschenrecht auf Gesundheitsversorgung ist besonders in Kriegen gefährdet. 2017 bewegten uns die vielen Angriffe auf Krankenhäuser in Syrien zur Online-Kampagne #targetsoftheworld. Die jüngsten Beispiele aus der Ukraine und Gaza zeigen, dass weiterhin täglich das humanitäre Völkerrecht verletzt wird. Mit Kampagnen, Petitionen und Appellen an die Vereinten Nationen und Kriegsparteien fordern wir immer wieder den Schutz der Zivilbevölkerung und ein Ende der Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen.

 

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Flashmob in München zum Tag der Menschenrechte

25 Jahre Menschen stärken

Ärzte der Welt unterstützt weltweit vor allem Menschen, die ausgegrenzt und gesundheitlich besonders gefährdet sind. Meist befinden sich die Patient*innen, die zu uns kommen, nicht nur in einer medizinischen Notlage. Häufig bringen ihre prekären Lebenssituationen eine Vielzahl an Problemen mit sich. Wir beraten, unterstützen und ermutigen unsere Patient*innen, damit sie ihre Rechte geltend machen können – weltweit und in unseren Inlandsprojekten.

Die Workshops haben mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen gestärkt. Ich fühle mich jetzt großartig, weil ich gestärkt für mich selbst eintreten kann. Und nun weiß ich, wohin ich mich wenden kann, wenn ich Hilfe brauche.“

Maryam Ansari (Name geändert), Geflüchtete, die an unserem reach.out-Projekt teilnimmt

 

 

Hoffnung durch Hibuki

Wutausbrüche, Verstummen, Rückzug nach Innen – das sind nur einige der äußeren Anzeichen für die Verletzungen, die der Krieg in der Ukraine in den Seelen von Kindern hinterlassen hat. Unsere psychologischen Fachkräfte nutzen erprobte Methoden wie die Hibuki-Therapie.

 

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Psychotherapie für Kinder in der Ukraine #BeyondWar | Ärzte der Welt

25 Jahre gemeinsam engagiert

  • Nicolas Santos segelt mit seiner Segelyacht um Island und unterstützt dabei Ärzte der Welt.

    Um Island segeln für den guten Zweck

    Der Einhandsegler Nicolas Manthos steht vor einer außergewöhnlichen Herausforderung: Ab dem 1. Juni ist er bei der Round Iceland Challenge auf seiner Segelyacht Richtung Island unterwegs und will einen neuen Rekord für die schnellste Einhand-Umsegelung Islands aufstellen. Doch Manthos segelt nicht nur für den Rekord, sondern auch für den guten Zweck. Unter dem Motto „All for health, health for all“ sammelt er Spenden für Ärzte der Welt. Seit einem Sportunfall lebt Manthos mit einer Sehbehinderung – und zeigt eindrucksvoll, wie man persönliche Grenzen überwindet.

    Werden Sie Teil dieser mutigen Mission und unterstützen Sie mit einer Spende!

    >> Jetzt spenden!

    Um Island segeln für den guten Zweck
  • Fatuma Hussa ist Geburtshelferin in Äthiopien. Bild: Ärzte der Welt.

    Geburtshilfe in Äthiopien

    In den Regionen Somali und Afar in Äthiopien haben Konflikte, Nahrungsknappheit und Naturkatastrophen, auch als Folgen der Klimakrise, viel Leid verursacht. In den teils schwer erreichbaren Regionen versorgen wir Schwangere, leisten Geburtshilfe und versorgen Babys einschließlich wichtiger Impfungen. 

    Fatuma Mussa ist eine tradiotionelle Geburtshelferin in Äthiopien, die mit uns kooperiert. Sie sagt:

     „Ich bin so glücklich. Dank Ärzte der Welt bin ich jetzt eine ausgebildete Geburtshelferin in meiner Gemeinde. Ich rate den Müttern immer dringend dazu, in Gesundheitszentren zu entbinden.“ 

    Geburtshilfe in Äthiopien

Ärzte der Welt lebt von der großen Unterstützung durch Ehrenamtliche und private Spender*innen - über 140.000 haben uns in den letzten Jahren mit Spenden unterstützt. Und auch Stiftungen und Unternehmen stehen verlässlich an unserer Seite. Über 400 Projekte in rund 70 Ländern bieten dadurch weltweit 11 Mio. Menschen Zugang zu Gesundheitsversorgung. Ihr Vertrauen macht unsere Arbeit erst möglich. Vielen Dank!

„Wir sind Ärzte der Welt und allen Spenderinnen und Spendern unendlich dankbar. Eure Hilfe ist für uns und Tausende anderer Menschen im Jemen lebenswichtig.“

Jameela Thabet, (Name geändert), Patientin im Jemen, die an Diabetes und Bluthochdruck leidet

 


Rückblick
2000
Gründung Ärzte der Welt Deutschland
2001
Kambodscha: „Aktion Lächeln“ – erstes Projekt, an dem sich die deutsche Sektion beteiligt
2004
Sri Lanka: Nothilfe nach Tsunami
2006
Gründung open.med München
2009
Start MedMobil in Stuttgart in Kooperation mit Ambulante Hilfe Stuttgart e.V.
2011
Eröffnung open.med-Praxis Hamburg in Kooperation mit dem Verein hoffnungsorte
2012
Myanmar: Deutsche und lokale Ärztinnen und Ärzte operieren Menschen mit Augenkrankheiten
2015
Deutschland: mobile Hilfe für Geflüchtete // Nepal: Nothilfe nach Erdbeben
2016
Eröffnung open.med-Praxis Berlin in Kooperation mit Medizin hilft e.V.
2017
Bangladesch: Hilfe für geflüchtete Rohingya im Camp Cox’s Bazar
2019
Mosambik: Nothilfe nach Wirbelsturm Idai
2020
Medinische Versorgung während der Corona-Pandemie
2021
Haiti: Nothilfe nach Erdbeben
2022
Ukraine: Unser Einsatz im Osten wird durch den Krieg zur landesweiten Nothilfe
2023
Türkei/Syrien: Nothilfe nach Erdbeben // Eröffnung der open.med-Praxis Berlin Lichtenberg
2024
Gaza: Nothilfe nach israelischem Angriff // Eröffnung der open.med-Praxis Magdeburg
2025
Myanmar: Nothilfe nach Erdbeben

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