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Behandlungsbus von Ärzte der Welt bei einem Einsatz im Übernachtungsschutz. Foto: Ärzte der Welt

Offener Brief an die Bundesregierung

Offener Brief an die Bundesregierung

 

Gemeinsam mit über 40 weiteren Organisationen und Institutionen aus dem Gesundheitsbereich hat Ärzte der Welt konkrete Maßnahmen von der Bundesregierung gefordert, um die Ausbreitung der Corona-Epidemie zu verlangsamen.

Sehr geehrter Herr Staatssekretär Engelke,

Sehr geehrter Herr Staatssekretär Dr. Steffen,

als zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen wir Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von Covid-19 ausdrücklich. In diesem Sinne möchten wir eindringlich auf eine in der Antwort auf Covid-19 bisher vernachlässigte Bevölkerungsgruppe aufmerksam machen:

Hunderttausende Menschen in Deutschland haben keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu notwendiger Gesundheitsversorgung – dies sind z.B. Menschen ohne Krankenversicherung, Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus oder erwerbslose EU-Bürger*innen. In unseren zivilgesellschaftlichen, oft ehrenamtlich betriebenen Anlaufstellen in ganz Deutschland beraten wir täglich Menschen, die sonst keine Möglichkeit haben, medizinische Versorgung zu erhalten.

Angesichts der aktuellen Ausbreitung von Covid-19 sehen wir mit großer Sorge, dass unsere Zielgruppen deutlich eingeschränkte Möglichkeiten haben, sich zu informieren, wirksam in Quarantäne zu gehen sowie sich testen und behandeln zu lassen.

 

Den vollständigen Brief mit den Forderungen an die Bundesregierung und der Liste von Unterzeichnern könnten sie hier nachlesen:

 

 

 

 

Unterzeichnende Organisationen des Offenen Briefs an den Krisenstab zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie
Unterzeichnende Organisationen des Offenen Briefs an den Krisenstab zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie