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Alle Menschen müssen Zugang zu angemessener Gesundheitsversorgung haben. Foto: Ärzte der Welt

Gesundheit für alle: Ärzte der Welt nimmt an UN-Meeting teil

 

Am 21. September findet in New York bei der UN-Generalversammlung ein hochrangiges Treffen von Regierungs- und Interessenvertreter*innen zur Verbesserung der universellen Gesundheitsversorgung statt - ein Thema, das uns alle betrifft. Ärzte der Welt nimmt am High-Level Meeting teil.

Ärzte der Welt setzt sich weltweit dafür ein, den Zugang zu medizinischer Versorgung und gesunden Lebensbedingungen für alle Menschen sicherzustellen. Ärzte der Welt arbeitet dabei direkt mit marginalisierten Patient*innengruppen zusammen, die keinen Zugang zu Gesundheitsdiensten haben.

Mit der Einführung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) im Jahr 2015 haben alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einen neuen Ansatz für die globale Gesundheitsversorgung entwickelt und sich zu einer universellen Gesundheitsversorgung (Universal Health Coverage) bis 2030 verpflichtet:

„Alle Menschen und Gemeinschaften können die von ihnen benötigten präventiven, kurativen, rehabilitativen und palliativen Gesundheitsdienste in ausreichender Qualität in Anspruch nehmen. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die Nutzung dieser Dienste die Patient*innen nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringt."

Universelle Gesundheitsversorgung bedeutet, dass niemand bei der Gesundheitsversorgung ausgeschlossen oder vernachlässigt werden darf und auch keine finanzielle Not leiden soll, wenn es darum geht, eine Behandlung in Anspruch zu nehmen.

 

Lesen Sie hier die Stellungnahme des internationalen Netzwerks von Ärzte der Welt in englischer Sprache:

 

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