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Überflutungen in Mosambik nach Wirbelsturm Idai
Nothilfe

Verheerender Sturm in Mosambik

Verheerender Sturm in Mosambik

 

Mit bis zu 230 km/h ist der Wirbelsturm Idai am Donnerstag vergangener Woche über das südafrikanischen Mosambik hinweggefegt und hat eine ungeheure Verwüstung hinterlassen. Ärzte der Welt schickt ein Team ins Katastrophengebiet.

 

Die Bilder sind erschütternd: Verzweifelte Menschen, die versuchen, sich vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen, überschwemmte oder von umgefallenen Bäumen blockierte Straßen. Kaum ein Dach ist intakt und Fensterscheiben sind zerbrochen. Die Zahl der Toten und das Ausmaß der Katastrophe sind nicht absehbar. In der besonders betroffenen Hafenstadt Beira und deren Umland sind Hunderttausende noch immer ohne Strom, ohne Kommunikationsmöglichkeit und abgeschnitten von der Außenwelt. Das Dach des größten Krankenhauses ist eingestürzt. Geschäfte und Banken sind geschlossen und die Lebensmittelversorgung zusammengebrochen. Es gibt kaum sauberes Wasser.

Ärzte der Welt schickt ein Team in die Notfallregion, um herauszufinden, was die Menschen vor Ort am dringendstens brauchen und wie man am effektivsten den Zugang zu medizinischer Versorgung wieder herstellen kann. 

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Die Überflutungen und ihre Folgen sind eine große Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung. Denn schon vor dem Zyklon waren Krankheiten wie Malaria und Dengue-Fieber verbreitet. Nun könnten sich noch mehr Menschen infizieren. Zudem hat das Land mit nur drei Ärzten pro 100.000 Einwohner nur eine schlechte medizinische Infrastruktur.

Ärzte der Welt ist seit 2000 in Mosambik aktiv. In Matola, der Hauptstadt der Provinz Maputo, kämpfen wir mit lokalen Akteuren gegen geschlechtsbezogene Gewalt und setzen uns für die Rechte von Frauen und Mädchen ein. 

 

 

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