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Jemen: Kampf ums Überleben. Spenden und helfen!

Jemen

Nothilfe
24 Mio.
Menschen

von insg. 30 Mio. Einwohner*innen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. (Quelle: AA)

7,4
Millionen

von Unterernährung betroffen oder bedroht

19,7
Millionen

ohne ausreichende medizinische Versorgung 

 

Die Situation

Die schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt – so bezeichnen die Vereinten Nationen die durch den Krieg ausgelöste Krise im Jemen.

24 Millionen Menschen, 80 Prozent der Bevölkerung, sind auf Unterstützung von Hilfsorganisationen angewiesen.

 

Millionen Männer, Frauen und Kinder haben nicht genug zu Essen. Die Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung sind kollabiert und nur die Hälfte der Gesundheitseinrichtungen sind voll funktionsfähig.

Als Folge verbreiten sich schwere Infektionskrankheiten wie Cholera. Die ständige Angst vor Bombardierungen aus der Luft und anderen bewaffneten Angriffen belastet die Menschen im Jemen zusätzlich. Zehntausende Zivilisten wurden getötet oder verletzt, seit der Konflikt 2014 entflammt ist. Rund 3,3 Millionen mussten aus ihren Häusern und Wohnorten fliehen.

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Waf'a Alsaidy im Interview über die aktuelle humanitäre Situation im Jemen.

News

Eine Sprechstunde im Yarim Hospital im Jemen. Foto: Ärzte der Welt
19.09.2023

Seit mehr als acht Jahren herrscht Krieg im Jemen. Die überwiegende Mehrheit der Menschen leidet Hunger und ist dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Finanzierung von Hilfsmaßnahmen ist in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen, was die katastrophale Situation verschärft. Internationale und jemenitische Organisationen haben nun einen dringenden Appell an die internationale Gemeinschaft und Geldgeber gerichtet.

Der Ärzte der Welt Generalkoordinator Waqas Ahmed
24.08.2022

Durch die zahlreichen Krisen, die die Welt aktuell beschäftigen, ist der Krieg im Jemen in den Hintergrund geraten - sowohl in den Medien als auch was die dringend benötigten Spendengelder angeht. Im Interview berichtet unser Generalkoordinator Waqas Ahmed über die Lage im Land.

Eine Mutter und ihr Kind im Yarim Krankenhaus im Jemen. Foto: Ärzte der Welt
29.03.2022

Nach sieben Jahren Krieg im Jemen befindet sich das Land in einer der weltweit schwersten humanitären Krisen. Die Lage der Zivilbevölkerung ist katastrophal. Über Hundert im und für den Jemen tätige Organisationen fordern sofortige Maßnahmen vom UN-Sicherheitsrat.

27.07.2021

Seit 2015 tobt im Jemen ein Mehrfrontenkrieg. Über 20 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Sie leiden unter Hunger, Infektionskrankheiten und jetzt auch noch unter der Coronapandemie. Im November 2020 berichtete Ärzte der Welt-Mitarbeiterin Wafa’a Al Saidy im UN-Sicherheitsrat von der Krise in ihrem Land.

Ein Mann schaut auf auf seine Heimat
26.03.2021

Während die Jemen-Krise am 26. März in das siebte Jahr geht, sind neue Offensiven in Hodeidah, Taiz, Hajjah und Marib entbrannt. Angriffe auf die Zivilbevölkerung nehmen zu und das Land ist unmittelbar von einer Hungersnot bedroht. 21 Organisationen im Jemen fordern einen sofortigen, landesweiten Waffenstillstand und eine Rückkehr der Konfliktparteien an den Verhandlungstisch.

Unsere Hilfe

KRISENOPFER

Betroffene Versorgen, Strukturen aufbauen

Ärzte der Welt ist in 14 Gesundheitsstationen in 4 Gouvernements (Aden, Lahj, Abyan, Marib) tätig. Dort behandeln wir unter anderem Kinder und Erwachsene mit schwerer Unterernährung und bekämpfen Cholera. Daneben helfen wir dabei, medizinische Einrichtungen wieder funktionsfähig zu machen. Dazu gehört auch, dass wir das staatliche Gesundheitspersonal finanziell unterstützen, da ein Großteil seit Ende 2016 kein Gehalt mehr bekommen hat.
Durch Trainings verbessern wir die Qualität der vorhandenen Gesundheitsdienstleistungen und helfen dabei, das System zur Überweisung von Notfällen effizienter zu machen. Nicht zuletzt bieten wir der von der Krise betroffenen Menschen psychosoziale Unterstützung.

Was wir 2022 erreicht haben

 

  • 492.037 Konsultationen in den Zentren für medizinische Grundversorgung
  • 2.884 Konsultationen in der psychischen Gesundheitsfürsorge und psychosozialen Unterstützung
  • 62 Gesundheitsmitarbeiter*innen ausgebildet
  • 81.855 Beratungen im Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit.

 

 

 

Dieses Programm wird vom Auswärtigen Amt und von Sternstunden mitfinanziert.

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Untersuchung eines Kindes im Jemen auf Mangelernährung. Foto: Mohammed Huwais/AFP
Untersuchung eines Kindes im Jemen auf Mangelernährung. Foto: Mohammed Huwais/AFP

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