haben wir im Jahr 2023 in unseren medizinischen Anlaufstellen und Behandlungsbussen versorgt und beraten.
Magdeburg
Magdeburg
waren nicht krankenversichert.
waren obdachlos.
In Deutschland haben mehrere Hunderttausend Menschen keinen ausreichenden Zugang zu ärztlicher Versorgung. Darunter sind EU-Bürger*innen ohne sozialversicherte Arbeit, wohnungslose Menschen oder Geflüchtete ohne gesicherten Aufenthaltsstatus. Aber auch selbständig arbeitende Personen, die sich die hohen Beiträge ihrer privaten Krankenversicherung nicht mehr leisten können, sind betroffen. Wie auch in unseren Einrichtungen in München, Stuttgart, Berlin und Hamburg bieten wir nun auch in Magdeburg medizinische Sprechstunden durch ehrenamtliche Ärzt*innen für diese Menschen an. Neben einer ersten medizinischen Versorgung ist das Hauptziel, möglichst viele der Patient*innen wieder in das reguläre Gesundheitssystem zu integrieren.
Damit wir möglichst viele Menschen in Magdeburg versorgen können, freuen wir uns über Ihre Spende. Jeder Beitrag hilft!
News
Welche Rechte haben geflüchtete Menschen und wie können sie diese verwirklichen? Diese Fragen beschäftigen Christian Stegmüller schon seit seinem Studium. Im Interview erzählt der Leiter der Inlandsprogramme, wie er als Wegbereiter für Asylrecht an der LMU München über die politische Arbeit im bayerischen Landtag zu Ärzte der Welt gekommen ist.
In der gemeinsamen Erklärung von Rom macht die Europäische Allianz für verantwortungsvolle Forschung und Entwicklung und erschwingliche Arzneimittel auf die dringendsten Fragen zum Zugang zu erschwinglichen Arzneimitteln aufmerksam und äußert ihre Bedenken zur pharmazeutischen Strategie der EU.
Gerade volljährig ging Lea Gelfert für ein Jahr nach Kamerun, um an einer Schule zu arbeiten. Im Interview erzählt die Referentin für Fundraising, wie sehr sie diese Erfahrung geprägt hat und worum es im Dialogmarketing bei Ärzte der Welt geht.
Die Gesellschaft für Freiheitsrechte hat gemeinsam mit einem schwerkranken Kläger aus dem Kosovo und der Organisation Ärzte der Welt Verfassungsbeschwerde eingereicht, um das Recht auf Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Papiere durchzusetzen. Angegriffen wird die europaweit einzigartige Meldepflicht, die Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus davon abhält, notwendige medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen.
Eine große Zahl von Menschen in Deutschland droht seit dem 31. August in existenzielle Schwierigkeiten zu geraten: An diesem Tag endetet die Übergangsverordnung, durch die Menschen aus der Ukraine unabhängig ihrer Staatsangehörigkeit legal ohne Visum nach Deutschland einreisen und sich dort aufhalten durften. Welche psychischen und physischen Belastungen das für Betroffenen mit sich bringt, zeigt ein Fall aus unserer Münchner Anlaufstelle.
Ehrenamtliche Mitarbeit
Im November 2024 haben wir die neue open.med Anlaufstelle in Magdeburg eröffnet. Um möglichst vielen Menschen in Magdeburg zu helfen, sind wir auf Ihre ehrenamtliche Unterstützung angewiesen. Wir suchen daher noch dringend ehrenamtliche Ärzt*innen, Helfer*innen und Medizinstudierende.
Melden Sie sich einfach bei uns, wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Unsere Hilfe
Ab Mitte Februar bieten wir jeden Mittwochnachmittag eine allgemeinmedizinische Sprechstunde an. Patient*innen können ohne telefonische Voranmeldung für eine Beratung und Untersuchung in unsere Praxis kommen.
Einmal im Monat finden in Zusammenarbeit mit der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt und der Bahnhofsmission Magdeburg zahnärztliche Sprechstunden der open.med-Praxis statt.
Weitere Informationen, Adressen und Öffnungszeiten von unseren Anlaufstellen in Magdeburg, Berlin, Hamburg, München und Stuttgart finden Sie hier. Zur Infobroschüre von open.med Magdeburg gelangen Sie hier.