haben wir im Jahr 2023 in unseren medizinischen Anlaufstellen und Behandlungsbussen versorgt und beraten.
Magdeburg
Magdeburg
waren nicht krankenversichert.
waren obdachlos.
In Deutschland haben mehrere Hunderttausend Menschen keinen ausreichenden Zugang zu ärztlicher Versorgung. Darunter sind EU-Bürger*innen ohne sozialversicherte Arbeit, wohnungslose Menschen oder Geflüchtete ohne gesicherten Aufenthaltsstatus. Aber auch selbständig arbeitende Personen, die sich die hohen Beiträge ihrer privaten Krankenversicherung nicht mehr leisten können, sind betroffen. Wie auch in unseren Einrichtungen in München, Stuttgart, Berlin und Hamburg bieten wir nun auch in Magdeburg medizinische Sprechstunden durch ehrenamtliche Ärzt*innen für diese Menschen an. Neben einer ersten medizinischen Versorgung ist das Hauptziel, möglichst viele der Patient*innen wieder in das reguläre Gesundheitssystem zu integrieren.
Damit wir möglichst viele Menschen in Magdeburg versorgen können, freuen wir uns über Ihre Spende. Jeder Beitrag hilft!
News
Ein breites Bündnis aus mehr als 30 zivilgesellschaftlichen und humanitären Organisationen protestiert an diesem Freitag in Berlin unter dem Motto: "Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel - Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!" Die Veranstalter*innen fordern die Bundesregierung dazu auf, auf einen sofortigen Waffenstillstand aller Konfliktparteien hinzuwirken. Dazu muss auch das heutige Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden in Berlin genutzt werden.
Den Zugang zu sicheren Abtreibungen vereinfachen – Das fordert Ärzte der Welt anlässlich des internationalen „Safe Abortion Day“ am 28. September von der Bundesregierung.
„Critical Choices: Triaging Humanitarian Priorities“, also etwa „Abwägung humanitärer Prioritäten“: Dazu diskutieren zahlreiche Akteur*innen auf dem Humanitären Kongress Berlin am 16. und 17. Oktober. Unsere Referentin Rebekka Reischmann erzählt, warum es sich lohnt, beim Kongress dabei zu sein, warum das Thema so relevant ist und auf welche Sprecher*innen sie sich besonders freut.
Das Thema Flucht und Migration begleitet Projektleiterin Susanne Eikenberg beruflich schon lange, ebenso der Einsatz für Menschenrechte. Heute leitet sie unsere medizinische Anlaufstelle open.med Berlin-Lichtenberg. Hier berichtet sie über ihr Engagement.
Es ist ein warmer Sommerabend, als die beiden open.med-Behandlungsbusse vor dem Übernachtungsschutz im Münchner Norden vorfahren. Einige Leute stehen draußen, Kinder spielen auf dem Gehsteig vor dem Gebäude. Doch es ist nicht so idyllisch, wie es klingt.
Ehrenamtliche Mitarbeit
Im November 2024 haben wir die neue open.med Anlaufstelle in Magdeburg eröffnet. Um möglichst vielen Menschen in Magdeburg zu helfen, sind wir auf Ihre ehrenamtliche Unterstützung angewiesen. Wir suchen daher noch dringend ehrenamtliche Ärzt*innen, Helfer*innen und Medizinstudierende.
Melden Sie sich einfach bei uns, wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Unsere Hilfe
Ab Mitte Februar bieten wir jeden Mittwochnachmittag eine allgemeinmedizinische Sprechstunde an. Patient*innen können ohne telefonische Voranmeldung für eine Beratung und Untersuchung in unsere Praxis kommen.
Einmal im Monat finden in Zusammenarbeit mit der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt und der Bahnhofsmission Magdeburg zahnärztliche Sprechstunden der open.med-Praxis statt.
Weitere Informationen, Adressen und Öffnungszeiten von unseren Anlaufstellen in Magdeburg, Berlin, Hamburg, München und Stuttgart finden Sie hier. Zur Infobroschüre von open.med Magdeburg gelangen Sie hier.