haben wir im Jahr 2023 in unseren medizinischen Anlaufstellen und Behandlungsbussen versorgt und beraten.
Magdeburg
Magdeburg
waren nicht krankenversichert.
waren obdachlos.
In Deutschland haben mehrere Hunderttausend Menschen keinen ausreichenden Zugang zu ärztlicher Versorgung. Darunter sind EU-Bürger*innen ohne sozialversicherte Arbeit, wohnungslose Menschen oder Geflüchtete ohne gesicherten Aufenthaltsstatus. Aber auch selbständig arbeitende Personen, die sich die hohen Beiträge ihrer privaten Krankenversicherung nicht mehr leisten können, sind betroffen. Wie auch in unseren Einrichtungen in München, Stuttgart, Berlin und Hamburg bieten wir nun auch in Magdeburg medizinische Sprechstunden durch ehrenamtliche Ärzt*innen für diese Menschen an. Neben einer ersten medizinischen Versorgung ist das Hauptziel, möglichst viele der Patient*innen wieder in das reguläre Gesundheitssystem zu integrieren.
Damit wir möglichst viele Menschen in Magdeburg versorgen können, freuen wir uns über Ihre Spende. Jeder Beitrag hilft!
News
Wie geht man um mit kritischen Entscheidungen, wenn humanitäre Prioritäten gegeneinander abgewogen werden müssen? Was das für das Handeln von NGOs weltweit bedeutet, diskutieren Akteur*innen aus dem humanitären Sektor am 16. und 17. Oktober 2024 auf dem Humanitären Kongress Berlin. Seien Sie dabei!
413 internationale humanitäre Organisationen haben einen offenen Brief an die Mitgliedsstaaten der UN-Generalversammlung unterzeichnet. Darin fordern sie in bewaffneten Konflikten den Schutz der Zivilbevölkerung und ihrer Mitarbeitenden. Ebenso müssen die Täter*innen zur Rechenschaft gezogen werden.
Eigentlich sollte ein Projekt wie reach.out gar nicht nötig sein, denn idealerweise sollten Menschen in Ankerzentren leicht an Informationen und Hilfsangebote kommen sowie die nötige medizinische und psychologische Versorgung erhalten. Wir erkären, warum das in der Realität nicht immer so ist.
Lea Dannert ist Referentin in unserem reach.out-Projekt. Davor hat sie viel im Ausland gearbeitet – ob in Tansania, im Senegal oder auf Malta. Wie sie diese Erfahrungen geprägt haben, erzählt sie im Interview.
Das Projekt reach.out richtet sich an Menschen in Geflüchtetenunterkünften. Unter anderem organisiert unser Ärzte der Welt-Team dort Workshops und bietet Einzelberatungen an. Nach der Abschlussveranstaltung einer Workshop-Reihe im Ankerzentrum Fürstenfeldbruck befragte das Team die Teilnehmenden anonym zu den Workshops.
Einige ihrer Reaktionen der Frauen:
Ehrenamtliche Mitarbeit
Im November 2024 haben wir die neue open.med Anlaufstelle in Magdeburg eröffnet. Um möglichst vielen Menschen in Magdeburg zu helfen, sind wir auf Ihre ehrenamtliche Unterstützung angewiesen. Wir suchen daher noch dringend ehrenamtliche Ärzt*innen, Helfer*innen und Medizinstudierende.
Melden Sie sich einfach bei uns, wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Unsere Hilfe
Ab Mitte Februar bieten wir jeden Mittwochnachmittag eine allgemeinmedizinische Sprechstunde an. Patient*innen können ohne telefonische Voranmeldung für eine Beratung und Untersuchung in unsere Praxis kommen.
Einmal im Monat finden in Zusammenarbeit mit der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt und der Bahnhofsmission Magdeburg zahnärztliche Sprechstunden der open.med-Praxis statt.
Weitere Informationen, Adressen und Öffnungszeiten von unseren Anlaufstellen in Magdeburg, Berlin, Hamburg, München und Stuttgart finden Sie hier. Zur Infobroschüre von open.med Magdeburg gelangen Sie hier.