Gesundheit trotz Gewalt
Schon seit Jahren leidet die Zivilbevölkerung der Zentralafrikanischen Republik unter gewaltsamen Auseinandersetzungen. Immer wieder kommt es zu Konflikten zwischen bewaffneten Gruppen sowie zu Raubüberfällen. Mehrere Hunderttausend Menschen wurden dadurch innerhalb des Landes vertrieben. Hinzu kommen Geflüchtete aus dem benachbarten Sudan. Der Krieg dort verschärft die ohnehin angespannte Sicherheitslage in der Zentralafrikanischen Republik zusätzlich.
Entsprechend arbeiten die Teams von Ärzte der Welt unter erschwerten Bedingungen. Auch rund um die Stadt Bouca, wo sie maßgeblich im Einsatz sind, kommt es immer wieder zu Gewalt. Die Straßen sind in einem schlechten Zustand, und während der Regensaison zwischen Mai und Oktober sind viele von ihnen nicht befahrbar. So dauert die Fahrt von der Hauptstadt Bangui nach Bouca einen ganzen Tag – in der Regensaison sogar zwei.
Dennoch setzen die Teams alles daran, ihr Angebot aufrechtzuerhalten. Denn Ärzte der Welt ist die einzige Hilfsorganisation, die den Menschen in Bouca beisteht.
Wie die Teams von Ärzte der Welt in der Zentralafrikanischen Republik helfen

Wir entsenden regelmäßig ein mobiles Team an fünf Standorte, wo besonders viele Binnenflüchtlinge leben.
Wir bilden Gesundheitspersonal fort, um die Qualität der Dienstleistungen sicherzustellen.
Wir überweisen lebensbedrohliche Notfälle per Krankenwagen in das Bezirkskrankenhaus.

Wir sanieren medizinische Einrichtungen und stellen Medikamente und Ausrüstung bereit.
Im Krankenhaus von Bouca unterstützen unsere Teams die Entbindungsstation, die Pädiatrie, die Intensivstation für therapeutische Ernährung, kleinere chirurgische Eingriffe wie Kaiserschnitte und Leistenbrüche, das Labor, die ambulante Sprechstunde und die Apotheke.
Ihre Unterstützung – was Sie jetzt tun können
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